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FAQs zu SANACELL Trinkwasserfiltern

Häufig gestellte Fragen und Antworten zu SANACELL Trinkwasserfiltern

Um der Frage, inwiefern Aktivkohlefilter Wasser aufbereiten können, auf den Grund zu gehen, widmen wir uns zunächst den Eigenschaften der Aktivkohle und ihrer Zusammensetzung. Aktivkohle, häufig auch als medizinische Kohle bezeichnet, basiert auf natürlichen Rohstoffen und eignet sich durch ihre große innere Oberfläche hervorragend als Adsorptionsmittel. Das heißt, dass Stoffe sehr gut an ihr haften bleiben. Durch Aktivkohlefilter können somit beispielsweise Farb-, Geschmacks- und Geruchsstoffe sowie organische Verunreinigungen aus dem Wasser gefiltert werden. Die entsprechende Aktivkohle zur Wasseraufbereitung wird regelmäßig aus pflanzlichen Materialien durch Verkokungs- und Aktivierungsverfahren gewonnen. Als Grundstoff sind werden zumeist Kokosnussschalen verwendet. Somit bereiten Aktivkohlefilter Wasser auf natürlicher Basis auf. Da Aktivkohle für Trinkwasserfilter regelmäßig aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden, gelten sie als klimaneutral. Demnach werden durch die Nutzung eines Aktivkohlefilters nicht nur Verunreinigungen gefiltert, sondern auch die Ressourcen unserer Erde geschont.

Aktivkohleblockfilter

Diese Filter bilden den Kern unserer Trinkwasserfilter und bieten durch ihre kompakte Gestaltung eine hohe Adsorptions- und Filterleistung. Sie halten nicht nur Schadstoffe, sondern auch Partikel und Bakterien zurück und haben eine lange Nutzungsdauer.

Aktivkohleblockfilter

Aktivkohle Kannenfilter

Kannenfilter nutzen Aktivkohlegranulat zur Verbesserung von Geschmack und Geruch des Wassers. Sie haben keine mechanische Filterwirkung und reduzieren Schadstoffe weniger effektiv.

Aktivkohlegranulat

Aktivkohle Sticks

Diese Sticks werden in Wasserkaraffen oder Gläser gelegt. Sie reduzieren unerwünschte Geschmacksstoffe, haben jedoch eine geringere Filterkapazität und können keine Sedimente oder Bakterien zurückhalten.

Wasser ist der Ursprung allen Lebens und das wichtigste Lebensmittel überhaupt. Der menschliche Körper besteht zu rund 70 Prozent aus Wasser, wobei der körpereigene Wasserspeicher ständig erneuert werden muss. Daher ist regelmäßiges Trinken in ausreichender Menge existenziell. Zum Trinken ist frisches Tiefenquellwasser oder rein gefiltertes Leitungswasser hervorragend geeignet. Quellwasser natürlichen Ursprungs ist in der Regel farblos. Im Gegensatz dazu, liefert der heimische Wasserhahn nur selten vollkommen klares Wasser. Der Grund liegt darin, dass das Wasser erst einen langen Weg durch das Leitungsnetz zurücklegen muss, bevor es zu Hause aus dem Wasserhahn fließen kann. Nicht selten kommt es dabei mit Schadstoffen in Kontakt, die zwar nicht mit bloßem Auge zu sehen oder gar zu schmecken sind, aber dennoch die Gesundheit beeinträchtigen können. Darüber hinaus kann die Qualität des Wassers auch offensichtlich durch eine unnatürliche Trübung gemindert werden.

Neben diversen unsichtbaren Schadstoffen - wie etwa Schwermetalle, Bakterien und Medikamentenrückständen – entfernt ein Aktivkohle-Blockfilter auch Gerüche und Trübstoffe aus dem Leitungswasser.

Anhand des „Farbwassertests“ lässt sich deutlich feststellen, welchen Effekt die Filterung auf die Farbe des Wassers hat. Überzeugen Sie sich selbst!

Anleitung:

  1. Füllen Sie eine der beiden Tassen mit gewöhnlichem Leitungswasser und die andere Tasse mit frisch gefiltertem Wasser. Achten Sie dabei darauf, dass die Tassen möglichst mit der gleichen Wassermenge gefüllt sind.
  2. Stellen Sie beide Tassen an einem gut belichteten Ort unmittelbar nebeneinander. Dafür eignet sich sowohl eine Schreibtischlampe als auch das Tageslicht (keine direkte Sonneneinstrahlung).
  3. Vergleich Sie nun beide Tasseninhalte miteinander und entscheiden Sie selbst, welches Wasser aus Ihrer Sicht besser zum Trinken geeignet ist.

Ja. Geprüft wurden die Filter unter anderem von folgenden akkreditierten Laboren:

  • TÜV-Umwelt Berlin (Blei, Kupfer)
  • Universität Bielefeld (Bakterien & pathogene Parasiten)
  • HS Magdeburg (sog. Pflanzenschutzmittel, Chloroform, Chlor, Ozon)
  • Hygieneinstitut des Ruhrgebietes (Bakterien und Viren)
  • TU Berlin (pol. Pestizide, Medikamentenrückst., Hormone, Steroide)
  • KIWA (Hygienische Eigenschaften der NFP Clario-Membran)
  • VITO (Hygienische Eigenschaften der IFP Puro-Membran)
  • NSF (Membran der IFP Puro: Teile aus ANSI/NSF 53)
  • LGA Bayern (Monoblock: Lebensmittel-Sicherheit)

SANACELL setzt aber auch bei den Trinkwasserfilter-Gehäusen auf hohe Qualitätsstandards. So entsprechen die Filtergehäuse den KTW-Empfehlungen* sowie dem DVGW Arbeitsblatt W270**.

* KTW-Empfehlung = Gesundheitliche Beurteilung von Kunststoffen und anderen nichtmetallischen Werkstoffen im Rahmen des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes für Trinkwasser.

** DVGW W270 = Vermehrung von Mikroorganismen auf Werkstoffen für den Trinkwasserbereich.

Die NFP-Premium-Filterpatrone filtert eine Vielzahl von Schadstoffen, darunter:

ParameterGutachterErgebnis
BleiTÜV Umweltüber 90 %
KupferTÜV Umweltüber 90 %
Bakterien (Escherichia coli, Enterococcus faecalis, Staphylococcus aureus)Universität Bielefeldüber 99 %
Pilze/Hefen (Candida albicans, Rhodotorula mucilaginosa, Saccharomyces cerevisae)Universität Bielefeldüber 99 %
ChlorHS Magdeburgüber 99 %
ChloroformHS Magdeburgüber 99 %
LindanHS Magdeburgüber 99 %
DDTHS Magdeburgüber 99 %
AtrazinHS Magdeburgüber 99 %
Medikamentenrückstände (Clofibrinsäure, Carbamazepin, Ibuprofen, Diclofenac, Ketoprofen, Propiphenazon)TU Berlinüber 99 %
Polare Pestizide (Bentazon, 2,4 D, MCPA, p.p'-DDA, Dichlorprop., Mecoprop.)TU Berlinüber 99 %

Hierfür gibt es zwei Gründe. Zum einen wird in Deutschland das Wasser nur noch in wenigen Fällen gechlort (oder anders desinfiziert). Das führt dazu, dass eventuell im Trinkwasser vorhandene Bakterien im Wasser ungehemmt wachsen und sich vermehren können. Gerade ein Filter aus Aktivkohle bietet für Mikroorganismen eine gute Wachstumsoberfläche auf der Außenfläche. Aus hygienischen Gründen sollte daher ein Wechsel alle 6 Monate erfolgen.

Weiterhin sieht die DIN 1988, Teil VIII einen Wechsel des Filters nach 6 Monaten ohnehin vor: '[...] Aus hygienischen Gründen ist ein Austausch (Ersatzfilterkerze) mindestens alle 6 Monate erforderlich [...].' Hintergrund hierfür ist u.a., dass sich vor dem Filter im Laufe der Zeit Bakterien aufstauen könnten; diese würden dann im Leitungssystem zurückwandern (Rücksaugen bei Leckage) und das nicht gefilterte Wasser verunreinigen. Um dies zu verhindern, ist ein Wechsel alle 6 Monate vorgeschrieben.

Schlechtes Wasser besteht aus unnatürlich großen Clustern, hat viele Schad-Informationen im 'Gedächtnis' gespeichert und ist energiearm. Viele 'Anziehungspunkte' der Wassermoleküle sind bei energiearmen Wassern mit Schadstoffen oder Wassermolekül-Nachbarn besetzt und stehen nicht mehr für die eigentlichen Aufgaben zur Verfügung. Vergessen wir hier nicht den Wasserleitungsdruck, der die Verclusterung fördert. Zu hoher Druck wirkt oft gegen die Lebendigkeit und zerstört die feinen Molekularstrukturen. Gutes Wasser hat wesentlich kleinere Cluster, es ist energiereich und 'lebendig'. Es besitzt hohe Saug- und Zug-Kräfte. Im Körper kann es optimal wirken, und da es frei von Schad-Informationen ist, kann es die lebensnotwendige Informationsübertragung störungsfrei leisten sowie Transportaufgaben optimal übernehmen, als Lösungsmittel dienen und viele Aufgaben mehr im Organismus erfüllen. Kurz: 'Lebendiges' und gesundes Wasser ist der optimale Lebens-Mittler, das optimale und lebensnotwendige Lebensmittel Nummer 1.

Mit dem SANACELL Wirbler geben Sie dem Trinkwasser aus der Leitung wieder den frischen Geschmack des natürlichen Wassers. Gefiltert, mit wenig Mineralien versehen, hoher Energie und angereichert mit Sauerstoff kann Ihr Trinkwasser optimal im Körper wirken. Frei von Schadstoffen und Schad-Informationen kann es die lebensnotwendige Informationsübertragung störungsfrei leisten, sowie Transportaufgaben optimal übernehmen, als Lösungsmittel dienen und viele Aufgaben mehr im Organismus erfüllen.

Der SANACELL® Wirbler lässt sich mit dem entsprechenden Zubehör mit fast allen unseren Trinkwasserfiltern kombinieren. Er ist komplett aus hochwertigem, der Trinkwassernorm entsprechendem, V4A Edelstahl gefertigt. Optional lassen sich in die Energetisierungskammer die verschiedensten Energetisierungsmedien wie Bergkristalle, Korallen etc. einfüllen.

Unsere Auftisch-Trinkwasserfilter können mit wenigen Handgriffen selbst am Wasserhahn installiert werden. Die Untertisch-Trinkwasserfilter werden mit standardisierten Anschlussteilen ausgeliefert, mit denen im Zweifel jeder Installateur zurecht kommt. Die Geräte der Serie QUADRO, die im Hauseingang (hinter der Wasseruhr) installiert werden, müssen zwingend (§ 12 Abs. 2 AVB WasserV) durch einen Installateurbetrieb montiert werden. Außergewöhnliches Werkzeug wird jedoch nicht benötigt. Alle Systeme werden installationsfertig und mit Filterpatronen bestückt ausgeliefert.

Von 'muss' kann nicht die Rede sein. Aber wenn Sie den subjektiven Anspruch haben, dass Ihr Trinkwasser über die verordneten Werte hinaus die bestmögliche Reinheit aufweist, so treffen Sie mit unseren Filtern eine wohl durchdachte Entscheidung.

Und wenn Sie sich auch schon mal gefragt haben, was ein Grenzwert ist, haben wir hier ein paar Beispiele für 'gesundheitlich unbedenkliche Mengen an Inhaltsstoffen im Trinkwasser':

Auszug Deutsche Trinkwasserverordnung

Elementmax. Gehalt
Eisen0,2 mg/l
Kupfer2,0 mg/l
Aluminium0,2 mg/l
Nickel0,02 mg/l
Blei0,01 mg/l
Vinylchlorid0,0005 mg/l

Es ist ersichtlich, dass Sie durch den Einsatz von SANACELL Trinkwasserfiltern in diesen Bereichen nicht nur maximale Reinheit und damit maximale Sicherheit erlangen, darüber hinaus können z.B. auch unangenehme Färbungen des Trinkwassers oder Verfärbungen der Sanitärgegenstände (z.B. bei eisen- oder kupferhaltigem Wasser) reduziert oder gar komplett vermieden werden.

Wir sind für unsere Gesundheit und die unserer Kinder selbst verantwortlich. Natürlich gibt es geltende Verordnungen über die erlaubten Schadstoffmengen im Trinkwasser. Aber wie werden Grenzwerte festgelegt? Und was kommt bei Ihrem Wasserhahn an?

Schadstoffe haben im Trinkwasser nichts zu suchen. Auch nicht in noch so geringen Mengen! Denn Wasser ist unser Lebensmittel Nr. 1 und nicht alles was erlaubt ist, ist auch gesund – z.B. Kupfer oder Medikamentenrückstände. Für unser Trinkwasser sollte daher gelten: Je weniger unnatürliche Stoffe, desto besser. Hier kann ein Trinkwasserfilter Abhilfe schaffen.

Der Weg vom Wasserwerk bis zu Ihrem Wasserhahn ist weit. Unser Leitungswasser wird im Wasserwerk aufbereitet. Was aber durch die langen Rohrnetze und unserer eventuell alten Hausleitungen gepumpt bei uns am Hahn ankommt, ist nicht immer von derselben Qualität.

Wasser zu filtern ist ökologischer als Wasser zu kaufen. Um einen Kasten Mineralwasser zu Hause zu haben, bedarf es Ihrer körperlichen Leistung die Wasserflaschen zu schleppen. Wie in alten Zeiten, wo man zum Brunnen ging, um Wasser zu holen. Dann werden die Flaschen zur Wiederverwendung noch industriell mit heißem Wasser gereinigt – reine Verschwendung. Dazu kommt, dass der Transportweg eines Mineralwassers zumeist mehrere hundert LKW-Kilometer weit ist. Dies ist eine Belastung unserer Umwelt und leider nicht immer ein Garant für Qualität. Mit einem Trinkwasserfilter verlagert man die Quelle direkt in die eigene Küche.

Ein Trinkwasserfilter spart Zeit, Geld und Mühe. Ihr Körper braucht, je nach Alter und Gewicht, täglich 2–3 Liter Flüssigkeit, am besten im Form von Wasser. Wer Mineralwasser bevorzugt, hat schwer zu tragen. Wer sein Leitungswasser filtert, bekommt immer frisches, wohlschmeckendes Wasser – ganz ohne Aufwand und viel günstiger obendrein.

Gefiltertes Trinkwasser schmeckt einfach besser. Genießer wissen: Rein gefiltertes Wasser ist immer ein Genuss! Außerdem kommt der Geschmack von Tee und Kaffee voll zur Geltung. Beim Kochen von frischem Gemüse bleiben die Geschmackstoffe und die natürlichen Farben besser erhalten. Auch Pflanzen und Tiere wissen die Vorteile von einem Trinkwasserfilter zu schätzen.

Gefiltertes Wasser ist frei von Verunreinigungen und Geschmacksstoffen, die den Geschmack beeinträchtigen können. Tee, Kaffee und gekochtes Gemüse schmecken mit gefiltertem Wasser besser, da die natürlichen Aromen besser zur Geltung kommen.

Die Trübung im Tee wird hauptsächlich durch Mineralien wie Calcium und Magnesium im Wasser verursacht. Bei Kannenfiltern ist häufig ein Kationentauscher in der Patrone enthalten. Durch den Kationentauscher werden die Mineralien Calcium und Magnesium entzogen und gegen einen anderen Stoff ausgetauscht. Eine einfache, effektive und hygienische Lösung ist Bellima®: immer dann, wenn Sie einen Tee brühen, verwenden Sie den kleinen 'Wasserfächer'. Nicht nur das Ergebnis ist überzeugend, denn Bellima® ist preisgünstig und wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Nach der Verwendung kann der Fächer sogar kompostiert werden. Diese Lösung eignet sich besonders in Kombination mit den Geräten der Serie SANUNO und VARIO. Im Gerät DUO Kalk entnimmt eine regenerierbare Kationen-Tauscherpatrone den Kalk direkt im Gerät (vor dem Aktivkohlefilter).

Jein, die Trinkwasserfilter entnehmen dem Wasser die Kalkpartikel und auch alle anderen Partikel bis zur angegebenen Filterfeinheit (z.B. < 0,45 μm für die NFP Premium, < 0,4 μm für die GFP S-Premium bzw. 0,15 μm für die IFP Puro).

Der gelöste Kalk, also die Mineralien, bleiben im Wasser enthalten. Kalk setzt sich hauptsächlich aus Calcium und Magnesium zusammen - dies sind Mineralien. Mit 'gelöst' ist hier gemeint: aufgelöst wie Zucker im Wasser. Mit den Trinkwasserfiltern von SANACELL werden zwar nicht alle Ablagerungen an elektrischen Geräten verhindert, aber in der Regel deutlich reduziert und in der Konsistenz verändert - die Ablagerungen sind wesentlich weicher.

Soll dem Wasser auch der Kalk (also Calcium und Magnesium) entzogen werden, so ist dies mit einem zusätzlichen Kationentauscher möglich, wie z.B. beim Gerät DUO Kalk. Für kleinere Anwendungen, zum Beispiel als Ersatz eines Kannenfilters, ist Bellima® hervorragend geeignet. Der kleine 'Wasserfächer' wird während des Brühens von z.B. Tee oder Kaffee in das Wasser gehängt und reduziert die Wasserhärte. Tee und Kaffee werden dadurch in Geschmack und Aussehen optimiert. Bitte benutzen Sie Bellima® nur in Verbindung mit von SANACELL-Trinkwasserfiltern gefiltertem Trinkwasser.

Mikroplastik kann sich beispielsweise durch Produkte aus der Kosmetikindustrie, Bindemittel etc. dem Leitungswasser beimengen. Dabei reiben die winzig kleinen Teilchen aneinander und verkleinern sich bis auf eine minimale Größe von mehreren Mikrometern. Noch kleiner können Mikroplastikteilchen nicht werden, weil ihnen die Masse fehlt, um sich gegenseitig weiter abzureiben. Unsere Trinkwasserfilter mit GFP S-Premium Filterpatrone bieten beispielsweise eine Filterfeinheit von 0,4 Mikrometern. Entsprechende Mikroplastikteilchen können daher über die feinen Mikroporen der Filterpatrone sicher zurückgehalten werden.

Anders gestaltet es sich bei den tatsächlichen Nanopartikeln aus der Industrie, die exemplarisch in Cremes oder Zahnpasta vorkommen können. Diese Teilchen weisen auf Grund ihrer Größe keine greifbaren Körper mehr auf. Wir können daher nicht mit Sicherheit davon ausgehen, dass ein zuverlässiger Rückhalt von Nanoplastik durch die gängigen Filtertechniken für den Haushalt gegeben ist.

Der sichere Rückhalt vieler der am häufigsten diskutierten Medikamentenrückständen und polaren Pestiziden sind in einer umfassenden Studie getestet worden und waren im gefilterten Wasser nicht nachweisbar. Die getesteten Substanzen entnehmen Sie bitte den Datenblättern der Filterpatronen.

Nein. Eine Verkeimung unserer Trinkwasserfilter kann nicht eintreten, wenn die Filterpatrone gemäß der Wechselempfehlungen getauscht wird. Tests mit extrem hohen Bakterienkonzentrationen (mehrere Millionen vor dem Filter) bescheinigen dem Aktivkohleblockfilter (NFP-Premium GFP S-Premium) eine außergewöhnlich hohe Leistung ('Null' Testbakterien (E. Coli und Enterococcus faecalis) kamen durch).

Die Filterpatrone NFP Premium hat viele weitere Hygienetests erfolgreich bestanden; getestet wurde dieser Filter auf die Rückhaltung von (die Rückhaltung lag immer bei > 99,9 %):

  • Bakterien (Staphylococcus aureus, Staphylococcus haemolyticus, Enterobacter cloacae, Pseudomonas aeruginosa, Bacillus subtilis)
  • Mikroorganismen (Entamoeba coli, Giardia Lamblia, Cryptosporodium parvum, Hymenolepis nana, Schistosoma mansoni, Ascaris suum)
  • Pilze/Hefen (Candida albicans, Rhodotorula mucilaginosa, Saccharomyces cerevisae)

Auch die Filterpatronen vom Typ IFP/IFP S-Puro sind hervorragend geeignet, Wasser hygienisch einwandfrei zu filtern. Ursprünglich wurden diese Patronen für besonders hohe Anforderungen – z.B. medizinische Zwecke – konzipiert. Wegen der hohen Nachfrage werden die Patronen mittlerweile auch für private Anwender von Trinkwasserfiltern angeboten. Bitte beachten Sie hierzu die vom Gesetzgeber verlangten halbjährlichen Filterwechsel und die Betriebsanleitung der Geräte.

Die Filterpatronen können Sie einfach im Hausmüll entsorgen.

Nein. Mineralien (gelöste) bleiben dem Wasser erhalten. Große 'Mineralklumpen' wie etwa Kalkpartikel werden gefiltert.

Diese Meldungen beziehen sich zumeist auf die Untersuchungen im Wasserwerk. Was bei Ihnen zu Hause aus dem Wasserhahn kommt, ist insbesondere abhängig von den Hausleitungen, aber auch von den Hauptwasserleitungen. Die Hauswasserleitungen bestehen manchmal immer noch aus Blei. Dieses kann sich dann in unterschiedlicher Konzentration in Ihrem Trinkwasser befinden. Es ist hierbei unwahrscheinlich, dass die geltenden Grenzwerte eingehalten werden. Auch Armaturen und Apparate - insbesondere Bauteile ohne DVGW-Prüfzeichen - können Blei in unzulässig hohen Mengen enthalten.

Mit einem SANACELL Trinkwasserfilter können Sie die Wasserqualität an Ihrem Hahn auch dann beeinflussen, wenn z.B. der Hausbesitzer einen Austausch der Rohrleitungen nicht vornimmt bzw. mit diesem Austausch noch nicht begonnen hat oder Unklarheiten bezüglich der eingebauten Armaturen herrschen.

Chemikalien finden in SANACELL-Filtern keine Verwendung.

Warum der Filter dann nicht verkeimt?

Die Poren des Filters sind so fein, dass Bakterien wie Escherichia Coli oder auch Enterokokken das Filterelement nicht durchwachsen können (innerhalb von 6 Monaten). Wir filtern in Bereichen der Mikrofiltration. Eine Verwendung von Chemikalien zur Desinfektion (z.B. Silber) erübrigt sich daher und ist auch nicht erforderlich.